Sensorisches Profil „Elegant und ausdrucksstark setzt dieser Bob o Link pflanzliche Noten, Zitrone, Schokolade, Karamell und Getreidenoten frei. » BOB O LINK, ein weiteres Gesicht Brasiliens Erstens ist dieser lustige Name ein vom Aussterben bedrohter endemischer Zugvogelname aus Brasilien. Sie wandert jedes Jahr zwischen den USA und Brasilien, findet aber aufgrund intensiver Monokultur leider nicht mehr die für ihre Wanderzeit notwendigen Nahrungsressourcen. Dieser Vogel ist vor allem ein Symbol. Das BOB O LINK-Projekt ist eine integrale Qualität, sei es auf ökologischer, sozialer oder Cup-Qualitätsebene. Dieses Projekt, das bei FAF von der Familie Croce initiiert wurde, die eine Konzeptfarm erstellte, wurde dann auf mehr als 50 benachbarten Farmen dupliziert. Konkret sind die vorrangigen Maßnahmen, wenn Sie dem Projekt beitreten, folgende: Wiederaufforstung + Polykultur + Schutz von Wasserläufen + Mannschaftstraining + Eine allgemeinere Änderung des Lebensstils Das beginnt mit dem Verbot von Limonaden, der Bereitstellung von unbegrenzt frischen Fruchtsäften, einer gesünderen Ernährung! Es ist eine globale Philosophie / ein Ansatz, der Kaffee in den Mittelpunkt eines Lebensprojekts, der Natur und ihrer Pflege stellt. Eine innovative Vision, die durch die Diversifizierung von Kulturpflanzen und damit von Einkommensquellen Werte neu schafft. Mococa Das Mococa-Terroir war der Nährboden für das Bob-O-Link-Projekt, da Marcos Croce und Silvia Barretto hier, im Herzen ihrer Farm, das ehrgeizige Bob-O-Link-Projekt initiierten. Aus den USA zurückgekehrt, um die Zügel der ursprünglich in intensiver Monokultur betriebenen Familienfarm zu übernehmen, traf das Ehepaar die mutige Entscheidung, mit dieser Farm bei Null anzufangen, als sie die Fazenda Ambiental Fortaleza symbolisch umbenannten. Sylvia und Marcos haben sich zum Ziel gesetzt, viel mehr als nur eine Kaffeespezialität zu erhalten, und haben all ihre Energie darauf verwendet, zu lernen, wie man Kaffee anbaut, und ihre Nachbarn für ihr Projekt zu gewinnen, um eine ganzheitliche Qualität für alle zu erhalten. Ihr Wunsch war es tatsächlich, Kaffee zu produzieren, der wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig ist. Eine sehr schwierige Herausforderung in diesem großen Kaffee produzierenden Land Brasilien. Was ursprünglich ein Farmprojekt war, ist heute der Lebensstil von 50 benachbarten Kaffeebauern, die an der Produktion von Bob-o-link-Kaffee beteiligt sind. Unter Verwendung des F.A.F-Modells als Modell befolgen und übernehmen die Farmen eine Qualitätscharta, die darauf abzielt, durch Praktiken, die die Umwelt respektieren, auf eine nachhaltige Produktion hinzuarbeiten, während gleichzeitig die Rentabilität der Farmen sichergestellt und Kaffee von ausgezeichneter Qualität angeboten wird. Alle Mitgliedsfarmen verpflichten sich, keine Chemikalien zu verwenden, Schattenbäume für die Kaffeebäume und für die Farm zu pflanzen, Bewässerungskanäle anzulegen, um Wasser zu sparen, afrikanische Beete & Sortiermaschinen auf den Farmen zu installieren, selektiv von Hand zu ernten, aber auch zu lernen, ihre Kaffees zu verkosten, um aktiv an der Verbesserung der Qualität mitzuwirken. Auch müssen in jedem Partnerbetrieb alternative Produktionen aufgebaut werden, um nicht von einer einzigen Produktion (Honig, Milch, Obst und Gemüse etc.) abhängig zu sein. Die Qualität von Wasser, Boden, Biodiversität, Gesundheit und Bildung der Arbeiter werden kontrolliert, aber auch die wirtschaftliche Gesundheit der Farmen, die Transparenz der Abläufe und die Qualität des Kaffees. Da das Engagement unserer Produzenten im Mittelpunkt steht, unterstützen wir das ehrgeizige und mutige Bob-o-Link-Projekt seit vielen Jahren. Es allein ist ein Beweis dafür, dass es selbst in einem der größten Kaffee produzierenden Länder möglich ist, ein anderes und nachhaltiges Kaffeeanbaumodell anzubieten, bei gleichbleibender und optimaler Qualität.